Die Sache mit dem Gasherd
Kurz nachdem wir in unsere Wohnung gezogen sind, haben wir uns eine neue Küche mit einem Gasherd gekauft. 29 Jahre hat er fleißig das gemacht, was er machen soll: kochen und backen. Doch damit war es vor einigen Wochen vorbei. Passend zum Geburtstag von meiner Frau hat der Backofen nicht mehr richtig geheizt, sondern eher getrocknet. So sahen die Brötchen nach ca. 1 Stunde aus... :-(
Es gibt zwar eine Flamme im Backofen, die aber recht klein ist und sich mit dem Regler auch nicht verändern ließ. Bei den Kochmulden sah es ähnlich aus, wobei der Unterschied nicht so groß war, dass Kochen hat aber trotzdem noch recht gut geklappt.
Die nächsten Wochen waren wir damit beschäftigt, zu überlegen, was wir jetzt tun bzw. wer uns helfen kann. Unsere Gastherme war unverändert, sie hat das Wasser genauso aufgeheizt wie früher. Die Firma Constructa wäre bereit gewesen, uns einen Monteur zu schicken, allerdings für eine nicht gerade kleine Pauschale und gleichzeitig gab es die Ankündigung, dass es keine Ersatzteile mehr für den Herd gibt, weil er zu alt sei. Dabei sieht er doch noch ganz gut aus...
Da wir aber anders nicht weiterkamen, haben wir uns dann doch für den Monteur entschieden. Der stellte dann fest, dass der Anschluss von der Gasleitung zum Herd sich verstellt hatte, es kam weniger Gas durch. Gleichzeitig sei auch der Regler kaputt. Auf jeden Fall haben wir jetzt wieder eine größere Flamme. :-) Um zu klären, welche Temperatur der Ofen jetzt erreicht, habe ich mir ein Thermometer von einer Kollegin geliehen und...
Das sieht doch schon mal gut aus!! Ob der Regler auch normal funktioniert, habe ich jetzt noch nicht überprüft. Ich werde jetzt demnächst (endlich) mal wieder Brot backen und dann gucken wir mal weiter.
Ansonsten hat uns das Eichhörnchen mal wieder einen Besuch abgestattet...
Labels: Eichhörnchen, Kommerz, Technik
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