10 November 2007

Herman van Veen

An manchen Dingen merke ich, dass ich älter werde. Ich will hier jetzt aber nichts von irgendwelchen Zipperlein oder grauen Haaren erzählen, aber die Tatsache, dass es mittlerweile Menschen in meiner Umgebung gibt, die Herman van Veen nicht kennen, noch niiiieeeee etwas von ihm gehört haben, ist ein deutliches Zeichen....
Früher gehörte er wie selbstverständlich zu meinem Leben dazu. Ich habe mir Platten (ja diese schwarzen Scheiben mit Loch in der Mitte, kennt auch kaum noch jemand...) gekauft und bin zu seinen Konzerten gefahren, habe Veilchen-, Mango- oder Kokostee getrunken, wenn ich seine Musik gehört habe und selbstverständlich war immer eine Kerze an und Räucherstäbchen gab es auch... Ach, waren das schöne Zeiten!
In den letzten Jahren haben wir uns ein bisschen auseinander gelebt. Immer mehr Elektronik hielt in seinen Konzerten und auf den Platten Einzug, dass war nicht mehr der Hermann van Veen, wie ich ihn kennengelernt habe.
Am 14.12. werde ich ihn mal wieder besuchen. Mit einem kleinen und bestimmt sehr feinen Weihnachtskonzert wird er in der Martinikirche in Melle auftreten, dass wird bestimmt sehr schön!!

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2 Comments:

Blogger Mädchen aus Ostberlin said...

"Du bist nicht zu alt. Nein, die andern sind zu jung!", um es mal mit den Worten Farin Urlaubs zu sagen. ;-)

Ich kenne Herman van Veen leider auch nicht, aber wahrscheinlich liegt das wohl eher daran, dass ich aus einer anderen Ecke komme.

Aber wenns Musik zum Tee schlürfen und Spekulatius essen ist, dann gefällt sie mir bestimmt auch!

12. November 2007 um 20:19  
Blogger joos said...

Hm, es ist ja nicht zu spät, ihn kennenzulernen... ;-)
Ob sie dir auch gefällt? Bestimmt, ist ja schließlich "Mädchenmusik" ;-)), passt ja zum "Mädchen aus Ostberlin"...

12. November 2007 um 21:59  

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