03 Mai 2009

Hermannsweg 4: Bad Iburg - Borgholzhausen

Im Mai vergangenen Jahres hatte ich begonnen den Hermannsweg zu erwandern. In Bad Iburg, wo ich das letzte Mal aufgehört hatte, bin ich am Freitag gestartet. Der Beginn wäre allerdings beinahe gescheitert, da es mit der Busfahrt beinahe nicht geklappt hätte, darüber werde ich aber später noch mal berichten.
Auch wenn am Morgen noch nicht die versprochene Sonne zu sehen war, so blieb es doch trocken und dank der meist zahlreichen Schilder, ließ sich der Weg auch dieses Mal gut finden...



Vorbei an herrlichen Rapsfeldern...


... und wunderschönen Bärlauchwiesen...


Ganz selten gab es doch mal leichte Probleme mit der Orientierung, z.B. wenn der Baum gefällt wurde...


Einkehrmöglichkeiten direkt am Weg gab es so gut wie gar nicht, erst als mein Zielort Borgholzhausen schon in Sicht war, gab es beim Luisenturm diese nette Gaststätte...

... mit leckerem, selbst gebackenem Kuchen.
In Borgholzhausen hatte ich eigentlich geplant, im Hotel Meyer zu übernachten. In der Tankstelle, wo ich nach dem Weg dorthin fragte, erfuhr ich jedoch, dass es das Hotel nicht mehr gibt... Die freundlich Frau half mir jedoch sofort weiter und vermittelte mir ein sehr nettes Gästezimmer: ein ganzes Haus für mich alleine mit großer Küche und lecker Frühstück bei den Vermietern.
Abends habe ich dann noch einen kleinen Abstecher in das Dorf gemacht und bei der libanesischen Pizzeria sehr leckere Falafel gegessen, sehr zu empfehlen.
Anschließend habe ich dann den Tag auf´m Sofa mit Fernsehen ausklingen lassen...
(2. Teil folgt...)

6 Comments:

Blogger Jens-Olaf said...

Sollte mal extreme Fernsicht sein, kann man vom Turm deutlich die Höhenzüge des Sauerlands am Horizont erkennen, fast das gesamte Münsterland zu Füßen. Ich glaube, die meisten wissen gar nicht, dass man nicht weit von Osnabrück die nächsten Skigebiete des Winters schon sehen kann. Jedenfalls zeitweise.

4. Mai 2009 um 07:27  
Blogger joos said...

Das mag sein..., als ich unterwegs war, war zwar "extreme Fernsicht", allerdings extrem schlechte...
Vielleicht ist es beim nächsten Mal ja besser, ich werde darauf achten!

4. Mai 2009 um 18:08  
Anonymous Anonym said...

Herrliche Bilder wieder einmal! Wirklich schöne Landschaftsaufnahmen. :)

4. Mai 2009 um 22:18  
Blogger Jules said...

Heimat! Heimat! *hektische rote Flecken krieg* Ohje, justament aus BoHo (oder Pium, wie die Einheimischen sagen) komme ich. *schluchz* Jetzt hab ich Heimweh - und muss schleunigst heim, wenn der Raps blüht!!!

4. Mai 2009 um 23:03  
Blogger joos said...

@Sarah: Danke schön! "freu"

@Jules: Wenn ich das gewusst hätte, dass ich solche Reaktionen auslöse, hätte ich mir noch mehr Mühe gegeben... ;-)
Wieso denn "Pium"?
Dann hast du bestimmt auch ganz viel Kekse von "Schulze" gegessen, oder?
Der Raps blüht übrigens schon...

5. Mai 2009 um 19:40  
Blogger Jules said...

Pium - da ist man sich nicht so ganz einig. Eine Theorie ist, dass es an der Kirche liegt - beziehungsweise den fünf Kirchen, die nacheinander an derselben Stelle im Ortskern errichtet worden waren (so im Laufe der Jahrhunderte.) - von pius - treu, gläubig. Zweite Theorie, auch kirchlich geprägt: es fiel einst die Kirchenglocke vom Kirchturm herunter, und als sie auf dem Boden aufschlug, machte sie ein Geräusch, das wie "pium" klang. Ich find' die zweite Geschichte sogar ein bisschen herziger. :-)

5. Mai 2009 um 22:35  

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