17 Juli 2011

Der Gasometer in Oberhausen

Am gestrigen Samstag haben meine Frau und ich einen kleinen Ausflug zum Gasometer nach Oberhausen unternommen.



Der Oberhausener Gasometer wurde zwischen 1927 und 1929 als Scheibengasbehälter errichtet. Er speicherte zunächst das Gichtgas, ein Abfallprodukt der umliegenden Hochöfen der Gutehoffnungshütte, das anschließend in den Walzwerken wieder verfeuert wurde. Später wurde das energetisch höherwertige Kokereigas der Kokerei Osterfeld zwischengespeichert. Die sogenannte Gasdruckscheibe schwamm, von zusätzlichen Betongewichten beschwert, auf dem Gas und konnte so je nach vorhandener Gasmenge die Wände des Gasometers entlang auf- und abgleiten und hielt somit den Gasdruck konstant. Mit einem Speichervolumen von 347.000 m³, 117 Meter Höhe und knapp 68 Meter Durchmesser war er der größte Gasbehälter Europas.


Quelle: Wikipedia


Zur Zeit ist dort die Ausstellung "Magische Orte" zu sehen.


"Spektakuläre Fotografien, erstaunliche erdgeschichtliche Objekte und beeindruckende Kunstwerke führen uns durch Wüsten und Gebirge, durch Urwälder und verwunschene Gärten, in Tempel und Paläste – an wahrhaft „magische Orte".








Am meisten beeindruckt hat mich aber die 43 Meter hohe Skulptur eines Regenwaldbaumes.



Die Größe des Raumes, der Baum, die Musik und die wechselnden Lichtspiele sind wirklich beeindruckend.
Wer schwindelfrei ist, sollte unbedingt mit dem gläsernen Fahrstuhl (rechts im Bild) nach oben fahren. Erst dann wird die Größe dieses Raumes wirklich deutlich...!
Und wenn man dann schon mal da oben ist, kann man von mehreren Plattformen über das Ruhrgebiet blicken:



Es lohnt sich!!!

Auf dem Rückweg zum Bahnhof kann man dann anschließend im "Pagoda" lecker chinesisch essen. Dort gibt es ein Büfett mit einer großen Auswahl und für 10,90 € (mittags) meiner Meinung nach recht günstig.
Und wer immer noch nicht genug hat, kann dann anschließend noch ins CentrO gehen... ;-)

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1 Comments:

Anonymous Treibgut said...

Gasometer. Ja doch, ich glaube auch, dass sich das für mich lohnen würde.

21. Juli 2011 um 23:25  

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