02 November 2012

Es wird ernst: auf in die Pilze!!

Nein, so weit ist es noch nicht..., aber wie ich in den letzten Beiträgen zu meinen Wanderungen im Osnabrücker Land schon angemerkt hatte, ich hätte Lust, mal richtig Pilze sammeln zu gehen.
Mir ist natürlich klar, dass dazu, wenn man das nicht nur einmal sondern öfter machen will, ein bisschen Vorbereitung gehört. Also habe ich jetzt erst mal ein Pilzbestimmungsbuch auf meine Wunschliste für Weihnachten gesetzt. Außerdem habe ich mal nach einem Pilzbestimmungskurs hier in der Gegend gefahndet, bin aber leider nicht fündig geworden. Jetzt habe ich dazu im Forum unserer örtlichen Tageszeitung eine Frage gestellt, ob hier irgendwo so ein Kurs angeboten wird und dann noch die Volkshochschule animiert, so etwas mal anzubieten. Mal sehen, was da so draus wird. Bis dahin bleiben mir nur meine gesammelten Fotos und meine völlig laienhafte Einschätzung, ob die essbar sind oder nicht. Öffentlich äußern tue ich das hier aber besser nicht, nicht das es noch heißt, "Der da in seinem Blog hat aber geschrieben, dass der eßbar ist!" Wäre doch schade, meine eh schon wenigen Leser auf diese Art und Weise noch weiter zu dezimieren. Also bitte nur gucken:


(Den kenne ich! Ist nicht eßbar, obwohl mich wundert, dass da schon jemand abgebissen hat...) 
 

Ich finde, der sieht lecker aus! Kennt den jemand??
 


Und, hätte man da schon eine Mahlzeit zusammen bekommen???

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6 Comments:

Anonymous Frau Momo said...

Da traue ich mich nicht ran. Den einen hab ich zwar auch erkannt, aber zu mehr reichen meine Pilzkenntnisse leider nicht. Ich kann mich noch an Pilzorgien in Finnland erinnern, aber da hatten wir jemanden dabei, der sich damit auskannte. Besser ist das :-)

4. November 2012 um 09:40  
Anonymous der Flaneur said...

Beim Fliegenpilz könnte es sich um einen Selbstversuch gehandelt haben

4. November 2012 um 16:40  
Blogger joos said...

@Frau Momo: Ich bin da auch recht vorsichtig! Mal gucken, wie weit ich mit so einem Buch komme... ;-)

@der Flaneur: Also, ich war es nicht...! Aber wie man bei Wikipedia nach lesen kann, soll das Essen von Fliegenpilze gerade in der Gegend um Hamburg recht weit verbreitet gewesen sein...:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegenpilz

4. November 2012 um 18:27  
Anonymous der Flaneur said...

Tja, in Hamburg war man in kulinarischen Dingen schon immer experimentierfreudig und wenn Astra oder Holsten alle war, dann ging man halt in die Pilze :-)

4. November 2012 um 20:49  
Anonymous Treibgut said...

Pilz No. 1 ist natürlich ein Schirmpilz, aber es gibt davon auch giftige Varianten, besonders bei den kleineren und grazileren Arten. Ferndiagnostisch will ich daher nicht behaupten, dass er essbar ist.

Die Übrigen, tendenziell nicht essbar, vermute ich - sie stehen jedenfalls nicht auf meinem Speisezettel.

Alle deine Pilze scheinen Lamellenpilze zu sein: Damit begibst du dich als Anfänger sowieso auf die gefährlichere Seite. Du solltest mit Porenpilzen wie Steinpilze, Maronen etc. anfangen, da kannst du wenigstens keinen tödlichen Irrtum begehen.

16. November 2012 um 21:50  
Blogger joos said...

@Treibgut: Dank dir für deine Diagnose!
So wie es aussieht, könnte es hier in OS im nächsten Jahr mit einem Kurs klappen, dann werde ich auch ein bisschen schlauer sein. Vorher lasse ich dann wohl besser die Finger davon... ;-)

17. November 2012 um 15:32  

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