29 Januar 2022

Mit dem Rad nach Bramsche

 Ich bin ja eher der Wanderer, aber gestern hatte ich dann doch Lust auf eine kleine Radtour, man kommt ja weiter rum... Bramsche war mein Ziel. Außerdem wollte ich mal das GPS-Gerät beim Radfahren ausprobieren. Ich hatte mir die Hase-Ems-Tour und die Hase-Harmonie-Tour herunter geladen. Einen Unterschied konnte ich aber nicht wirklich entdecken...

Der Start war ein bisschen schwierig, weil der Standort-Pfeil auf dem Gerät sich nicht bewegen wollte. Also musste ich erstmal bei meinem Tagesjoker Freund T. anrufen, der mir empfahl, das Gerät noch einmal neu zu starten. Damit klappte es dann auch. :-)

 

Auf der Tour kommt man auch in Pye vorbei, wo wir am letzten Wochenende die KulTOUR gemacht haben.

Ein bisschen ist das ja geschummelt mit der Hase-Tour, weil man ein großes Stück am Kanal langfährt...

Ärgerlich ist es, wenn dann auf einmal ein Schild auftaucht, dass die Durchfahrt verboten ist...

Nirgends war ein Hinweis zu finden, wie eine Umleitung aussehen könnte. Zum Glück kam aus der Gegenrichtung gerade ein Radfahrer, der sagte, dass die Duchfahrt überhaupt kein Problem sei. Auf der anderen Seite stände auch gar kein Duchfahrt-Verboten-Schild. Ich habe dann mal die Absperrung beiseite geräumt. 

Es gibt aber auch eine sehr nette Service-Station für Radfahrer mit allererlei Werkzeug...


 Nach ca. 2 Stunden Fahrt...

kam ich dann in Bramsche bei meinem Ziel an...

Nach einer kleinen Stärkung ging es dann auf die Rückfahrt. Hier gab es tatsächlich mal ein Stück Hase...

Knapp 20 Kilometer ist die gesamte Strecke lang...

und sie ist auch recht gut ausgeschildert. Natürlich gibt es auch noch anderen Streckenführungen in der Gegend. Die NordWestBahn-Tour werde ich mir z.B. mal genauer angucken...

Alles in allem war es eine nette Radtour! Nur das mit dem GPS-Gerät muss ich mir noch mal genauer angucken. So habe ich es z.B. nicht geschafft, dass das Gerät mir auch Richtungswechsel anzeigt... Da muss ich wohl noch mal T. fragen oder das schlaue Buch zu Rate ziehen, was ich mir vor Jahren schon gekauft hatte...Trotzdem ist es schon eine große Hilfe, wenn man sehen kann, wo es lang geht und ob man sich noch auf der richtigen Strecke befindet. Und man muss nicht immer eine Karte rauskramen...

Jetzt bräuchte ich nur noch jemanden, der mir das Rad putzt...


 Habt noch ein schönes Wochenende!

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27 Januar 2022

Das Pyer Ding

Am vergangenen Samstag haben wir eine kleine KulTOUR unternommen, die KulTOUR Pye. Da wir über den Haseuferweg bis nach Pye gegangen sind, sind wir bei Station zwei gestartet...

Bei jeder Station gibt es eine Sitzgelegenheit, die uns bei dem schmuddeligen Wetter nicht so geholfen hat..., und einen QR-Code. Darüber gibt es ein kleines Video, manchmal mit einem Bezug zu dem Ort, an dem man sich befindet, wie z.B. der Kanal...

oder auch zu allgemeinen Themen...

Der Weg ist mit ca. 90 Minuten nicht sehr lang. Zwischendurch kam sogar ein bisschen Sonne durch...


In der Regel findet man Hinweise, wo der Weg weitergeht...


 (hier im Hintergrund die Windräder vom Piesberg)

es ist aber hilfreich, sich die Karte zur Orientierung vorher auszudrucken.

Man kommt auch beim Hof Gösling vorbei, wo man sich über Automaten mit Milch, Kartoffeln oder anderen regionalen Produkten versorgen kann...


Ich freue mich schon darauf, wenn hoffentlich bald das Café wieder öffnet. :-)

Unser Weg endete dann beim Piesberger Gesellschaftshaus...

 In der Nähe gibt es eine Bushaltestelle. Leider kam der angekündigte Bus nicht... , so dass wir uns dann erst mal im nahegelegenen Museum Industriekultur gestärkt haben. Beim zweiten Versuch hat es dann auch mit dem Bus geklappt... :-)

Ein kleiner, schöner Ausflug!

 

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16 Januar 2022

Mit dem Rad nach Bissendorf

Am Samstag war mir mal nach einer kleinen Radtour. Als Ziel hatte ich mir das Café Barth in Bissendorf ausgeguckt und damit es sich auch lohnt, war mein Plan entlang der Hase bis nach Wissingen zu radeln und dann nach Süden, Richtung Bissendorf, abzubiegen.

Ich hatte mir die Strecke natürlich im Vorfeld angeguckt, ich konnte aber nicht wirklich erkennen, wie weit der Haseuferweg tatsächlich geht. In Osnabrück kenne ich den Weg schon sehr gut, gestartet bin ich beim Bahnhof.

Zwischendurch gibt es einen kleinen Teich, mit Enten, die auf ein bisschen Futter hoffen...

Es gibt einige Schilder, aber dass explizit auf den Haseuferweg hingewiesen wird, ist selten.

In der Nähe von Lüstringen musste viel Aufwand betrieben werden, da zwei Unterführungen unter zwei Bahnbrücken errichtet werden mussten. Die Brücken sind so flach, dass der Weg unter ihnen nicht einfach am Ufer entlang geführt werden konnte. Mit zwei u-förmigen Trögen gelang es, den Radweg etwas tiefer zu setzen.

 

 

 Falls es doch mal Hochwasser gibt und der Weg überschwemmt wird, gibt es ein Rotlicht, damit man nicht ein ganzes Stück umsonst fährt und umkehren muss...

Außerdem gibt es ein paar unübersichtliche Ecken, bei denen der Radfahrer durch Klingeln auf sich aufmerksam machen soll...

Eine Überschwemmung gab es in dem Trog nicht, aber ein gutes Stück weiter....



Mit ein bisschen Schwung ließ sie sich aber ganz gut durchqueren...

In Lüstringen war dann aber schon Schluss mit dem Haseuferweg, es blieb mir dann nichts weiter übrig, als bis Wissingen an der Landstrasse entlang zu radeln...

Ab Wissingen ging es dann Richtung Süden auf der Bahnhof- bzw. Wissingerstr. bis nach Bissendorf. Zwischendurch gibt es dann noch mal den Hinweis, welches Flüsschen man hier sieht...

In Bissendorf habe ich mich dann von meinem Handy zum Café Barth lotsen lassen. Ich hatte natürlich im Internet vorher geschaut, ob es auch offen hat, den Hinweis auf die Winterpause hatte ich dann aber doch überlesen... :-(((

Man muss schon ganz bis nach untern scrollen, damit man den Hinweis auch findet, schade...

Ganz hübsch sieht es aus... und der Frühling kommt ja erst noch, dann werde ich noch mal einen Versuch starten...

Man befindet sich dort im Zittertal und bereits zu Beginn der Corona-Pandemie sind wir im Gasthaus Zittertal schon mal eingekehrt, auch dieses Mal war es meine Rettung...


Frisch gestärkt ging es dann zurück nach Osnabrück... Der kürzere Weg ging dann noch mal mächtig bergauf...

und über Holsten-Mündrup ging es dann nach Hause...

Eine nette Tour mit einen kleinen bisschen Urlaubsgefühl... :-)

 

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